Christenverfolgung ist kein Thema der Vergangenheit: Das Christentum ist auch im 21. Jahrhundert die am meisten verfolgte
Religion der Welt. In 64 Staaten der Erde, in denen mehr als 200 Millionen Christen leben, gibt es für sie nur eine eingeschränkte oder gar keine Religionsfreiheit. Zahllose Menschen werden systematisch
verfolgt, gefoltert und getötet – weil sie Christen sind.
Über deren Leben, Leiden und Glaubenszeugnis informiert seit über 40 Jahren die Hilfsaktion Märtyrerkirche
(HMK).
In Deutschland, wie auch in vielen anderen Ländern, wurde die HMK 1969 als gemeinnütziger Verein gegründet. Anlass waren
die Erfahrungen und das Zeugnis des evangelischen Pastors Richard Wurmbrand. Er war wegen seines christlichen Bekenntnisses 14 Jahre lang in Rumänien inhaftiert.
Im Westen erhob er für die verfolgten Christen in den kommunistischen Staaten seine Stimme mit Predigten und durch Vorträge.
Herausragende Resonanz findet er bis heute durch sein Buch „Gefoltert für Christus“.
Die Arbeit der HMK und ihrer Partner wird ausschließlich mit Spendengeldern finanziert. Zusammen mit Organisationen, die
ebenfalls Richard Wurmbrands Anliegen aufnahmen (Voice of the Martyrs, VOM), wird die Hilfe in allen Teilen der Welt koordiniert. Auf der Basis des Apostolischen Glaubensbekenntnisses unterstützt die HMK Christen
verschiedener Konfessionen.
Helfen
Die HMK hilft Christen, die aufgrund ihres Bekenntnisses unter Verfolgung leiden.
Lieben
Die HMK unterstützt Christen, die durch tätige Nächstenliebe ihre Mitmenschen und sogar ihre Verfolger zum Glauben an Jesus
Christus einladen.
Ermutigen
Die HMK ermutigt verfolgte Christen, indem sie ihnen eine Stimme gibt und ihre Berichte veröffentlicht.
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